MigrantInnen Selbstorganisation im Stadtteil

Veröffentlicht: Mai 24, 2012 in Zum Weiterlesen und Hintergrundinformationen

13.6.12 – 19.00 – Internationale Etage (Zur Bettfedernfabrik 3)

– Diskussion mit IIK

Nach wie vor sind MigrantInnen vielfach unterrepräsentiert. Wie ist es möglich die vielfältigen und unterschiedlichen Interessen der neuen & alten BewohnerInnen Lindens aktiv im Stadtteil zur Sprache und Wirkung kommen zu lassen.

 

Dokumentation:

 

Die Veranstaltung war mit ca. 10 Leuten nicht stark besucht, trotzdem kam eine interessante Diskussion zu Stande. Ein Ergebnis lässt sich aber nicht darstellen. Die Diskussion kreiste kam aber weniger zu Ergebnissen, als zu Fragen, die die Anwesenden, die aus unterschiedlichen kulturellen Hintergründen kamen, auch nicht beantworten konnten.

– Die Interessen der Menschen mit Migrationshintergrund sind so unterschiedlich, das es keinen Sinn macht hier Gruppeninteressen zu formulieren. Die Frage, die sich damit ergibt ist, wen wollen wir eigentlich im Kontext des Stadt(teil)Wandels bzgl. Mitarbeit/Selbstorganisation ansprechen?

Zum Beispiel macht es wenig/nur sehr bedingt Sinn MigrantInnen, die Linden nur als Durchgangsquartier (dass sie bald wieder verlassen wollen) betrachten, anzusprechen. Angesprochen werden müssten mehr die Communities/Einzelpersonen, die sich hier auch selbst längerfristig verorten.

– Aber auch dort stellt sich die Frage, wer überhaupt angesprochen werden möchte? 🙂

– Wie können die Interessen dieser Gruppen stärker in die Stadtteilselbstorganisation einbezogen werden?

– Was sind die Interessen?

Also mehr Fragen als Antworten.

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